Die Bridgekamera ist eine Mischung aus Funktionen und Ausstattung der Spiegelreflexkameras und Kompaktkameras. Hierdurch erfreut diese Kamera Einsteiger ebenso wie professionelle Fotografen.
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Eine Kombination aus Spiegelreflexkamera und Kompaktkamera (c) istock.com/ pchoui
Um das anvisierte Objekt erfolgreich ablichten zu können, wird oftmals aufgrund der hohen Brennweite auf optische Hilfen wie das rote Fadenkreuz zurück gegriffen. Eine Besonderheit der Bridgekamera ist deshalb, dass sie über einen besonders großen Zoomfaktor verfügt. Die Sensorgröße hat großen Einfluss auf die Qualität eines Fotos. Aufgrund der Kombination von Spiegelreflexkamera und Kompaktkamera zeigt die Sensorgröße Optimierungspotenzial. Die kleine Sensorgröße der Superzoom-Kameras erfordert den Einsatz von kompakten und lichtstarken Objektiven.
Im Vergleich zu digitalen Kompaktkameras erfreuen Bridgekameras mit einem bis zu 50-fachen Zoomfaktor. Die Auflösung dieses Kameratyps ist jedoch schlechter als die der digitalen Spiegelreflexkamera. Aufgrund der kompakten Bauart der Bridgekamera hat diese ein geringeres Gewicht als die Spiegelreflexkameras. Der Unterschied zu Kameras mit Wechselobjektiven ist das eingebaute Objektiv, welches ein Verschmutzen des Geräts verhindert. Dieses sorgt zudem für die Option der automatischen Fehlerkorrektur. Vergleicht man diese Art der Kameras mit digitalen Spiegelreflexkameras ist ein weiteres positives Merkmal erkennbar: Die Bridgekamera ermöglicht die Aufnahme von Videos im VGA-Format. Zudem können die Videos mit Ton und Kommentaren versehen werden.
Die Vorteile:
Die Nachteile:
Besonders zu empfehlen sind Bridgekameras für den Urlaub. Hier könnt Ihr trotz geringerer Auflösung hochwertige Fotos machen. Die besonders leicht und handliche Kamera ist einfach und platzsparend zu transportieren und kann optimal im Handgepäck verstaut werden. Auch für Feste wie Hochzeiten oder Geburtstage ist die preisgünstige Kombination aus Spiegelreflexkamera und Kompaktkamera gut geeignet.
Beim Kauf solltet ihr beachten, dass Merkmale wie Auflösung und Sensorgröße preisbestimmende Faktoren sind. Dies bedeutet, dass bei höherer Investition auch meist eine hochwertigere Kamera gekauft wird. Eine gute Superzoom-Kamera sollte viele Einstellmöglichkeiten haben, welche manuell und automatisch genutzt werden können. Auch ein großer Zoom spricht meist für ein Gerät mit Qualität.
Interessante Themen:
Auch wenn der Artikel schon etwas älter ist… sehr interessant. Ich denke das wenigste dabei hat sich in den letzten Jahren geändert.
Bridgekameras sollten meiner Meinung nach aber nicht mehr als Brücke angesehen werden, sondern vielmehr als die neue Art von Allrounder-Kameras.
Klar, auch Kompaktkameras bieten einen großen Zoom-Umfang, aber von der Qualität können die meisten Kompakten einfach nicht mit Bridgekameras mithalten.
Ich würde den meisten meiner Freund, die sich nicht viel mit de Fotografie auskennen eine Bridgekamera empfehlen.
Sie sind nicht so teuer, wie Spiegelreflex- oder Systemkameras und haben trotzdem eine gute Qualität
Und natürlich einen extremen Zoom (das ist es ja was die meisten wollen ;))
Viele Grüße
Gustav