Früher wurden Fotografen mit Ihren riesigen Kameras oftmals nur belächelt. Heute, im Zeitalter der digitalen Spiegelreflexkamera (DSLR), ist das anders. Für fast jedermann erschwinglich, öffneten uns Unternehmen, wie zum Beispiel Canon oder Nikon die Türen zur digitalen Fotowelt von der Einsteiger- bis hin zur professionellen Technik. Mittlerweile wird der Konsument mit einer Vielzahl an Modellen in den unterschiedlichsten Preiskategorien umworben. Dieser Beitrag soll Ihnen helfen einen kurzen Überblick über die Preise und Modelle der Hersteller Canon und Nikon zu erlangen.
Seit über 50 Jahren produziert die Marke Canon die DSLR (Digital Single Lens Reflex).
DSLR Modelle für Profis und Hobby-Fotografen
Die Typbezeichnungen der Reihe Canon EOS für Spiegelreflexkameras setzt sich aus der Abkürzung EOS (Electro-Optical System), einer Zahlenkombination und dem „D“ für „Digital“ zusammen. An der Zahlenkombination erkennt der Konsument die Klassifizierung der Kamera. So gehören Kameras mit 4-stelliger Zahl in den Bereich der Einsteigerkamera und Modelle mit einstelliger Zahl, z.B. EOS 1D, zu den High-End Profimodellen. Ebenso gestaltet sich auch der Preis. Hierzu aber später mehr.
Die Unternehmensgeschichte von Nikon geht bis auf das Jahr 1917 zurück. Nikon ist neben Canon einer der führenden Anbieter für Spiegelreflexkameras . Auch hier setzt sich die Typbezeichnung aus einer Buchstaben-Zahlenkombination zusammen. Leider ist hierbei die Klassifizierung nicht so einfach wie bei Canon. So gehört z.B. die Nikon D800 in die professionelle Sparte. Die D90 wiederum gehört in die Sparte für Consumer. Hier hilft nur ein Blick auf Nikons Website.
Die Fülle der Produktpalette von Canon und Nikon macht es dem Verbraucher nicht gerade einfach, ein wirklich passendes Modell zu finden. Beide Hersteller kämpfen mit immer neueren Innovationen und Techniken um Kunden. Und letztlich gibt es keine großen Unterschiede mehr zwischen den Herstellern. Vergleicht man die Bilder der Nikon und der Canon kann in Bezug auf das Bildrauschen kein sichtbarer Unterschied festgestellt werden, ebenso ist es mit der Bildschärfe. Was die die Einstellungen der DSLRs betrifft, ist das eine Frage der persönlichen Vorliebe. Die Möglichkeiten der Einstellungen sind sowohl bei der Nikon als auch bei der Canon sehr ähnlich. Bei der Canon geht die Farbgebung ganz leicht ins Rötliche. Das lässt sich jedoch durch eine Bildbearbeitung z.B. durch einen Weißabgleich verbessern. Ein Nachteil der Nikon DSLR ist die etwas schmale Zubehör-Palette. Hier bekommt man bei Canon einfach mehr an Zubehör – vor allem von anderen Herstellern.
Vergleich von DSLR Modellen
Beide DSLR Anbieter spielen in der Oberliga und bieten von Anfänger bis Profi tolle Modelle an. Welches Modell zu welchem Fotografen passt, lässt sich am ehesten durch das Testen unterschiedlicher Modelle im Fachhandel beurteilen. Dabei spielt dann vor allem der persönliche Geschmack eine Rolle, also wie die DSLR in der Handy liegt, wie kommt man mit dem Menü zurecht und sagt einem das Zubehör zu. Die Entscheidung sollte sorgfältig überdacht werden, denn z.B. passen die Objektive der Canon DSLRs nicht auf die Nikon Modelle und umgekehrt. Das heißt, ein späterer Wechsel des Herstellers kann enorme Kosten verursachen.
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